Dieselskandal: Schnelle PRÜFUNG in NUR 2 Schritten

Unterlagen einreichen

Um Ihre Ansprüche im Dieselskandal bzw. Abgasskandal gegen VW, Daimler (Mercedes), BMW und andere Hersteller überprüfen zu können, benötigen wir nur wenige Angaben von Ihnen. Da wir aber viele Anfragen haben, müssen wir den Prozess zur Überprüfung Ihres Falles möglichst effizient gestalten. Daher nutzen Sie bitte das nebenstehende Formular zur Einreichung der für die Überprüfung notwendigen Informationen. 

Das Einreichen Ihrer Unterlagen geschieht in nur 2 Schritten:

  1. Prozessvollmacht hier herunterladen, ausdrucken alle Felder handschriftlich ausfüllen und unterschreiben. Beim Feld „in Sachen“ bitte Ihren Vor- und Zunamen eintragen
  2. Melden Sie sich mit Ihren persönlichen Daten im rechten Feld an, scannen Sie die ausgefüllte Vollmacht, den Kaufvertrag für Ihr Kfz sowie ein etwaige Rückrufschreiben des Autoherstellers ein und übersenden Sie die Dateien mit dem nebenstehenden Formular (unter Datei auswählen die jeweilige Datei anhängen). Gerne können Sie uns die Dokumente auch per Post oder per Email übersenden. 

Das war es dann auch schon! Wir werden Ihr Anliegen mit größter Sorgfalt prüfen. Danach werden wir uns mit Ihnen – bevor Ihnen von uns Gebühren für unsere Arbeit in Rechnung gestellt werden – in Verbindung setzen. 

Warum Sie Ihre Rechtsschutzversicherung angeben sollten:

Bei Angabe Ihrer Rechtsschutzversicherung würden wir uns mit Ihrer Rechtsschutzversicherung zwecks Anfrage der Übernahme der außergerichtlichen und gerichtlichen Kosten in Verbindung setzen. 

Gegebenenfalls ist die Sachlage durch Gutachten oder Sachverständige zu klären. Die Kosten dafür würden dann grundsätzlich auch durch Ihre Rechtsschutzversicherung übernommen werden.

Im Rahmen der Durchsetzung Ihrer Rechte können auf Ihrer Seite ggf. Kosten in Form einer Selbstbeteiligung pro Versicherungsfall entstehen.

Grundsätzlich verweisen wir darüber hinaus auf die vertraglichen Grundlagen zwischen Ihnen und Ihrer Rechtsschutzversicherung. 

Mit der Wahl der Kanzlei Dierkes und der Kooperationsrechtsanwälte haben Sie die richtige Wahl für die Durchsetzung Ihrer Rechte im Rahmen des Betruges der Autohersteller im Rahmen des Dieselskandals bzw. Abgasskandals getroffen. Wir begleiten Verfahren bei Abgasskandalen bzw. die Dieselskandalen sowie die Rechtsentwicklung auf diesem Gebiete seit dem Beginn im Jahr 2015.

Wissenswertes über Dieselskandale / Abgasskandale / Dieselgate

Nachfolgend erhalten Sie den aktuellen Überblick über die Abgasskandale  bzw. Dieselskandale der Kfz-Hersteller und das empfohlene aktuelle Vorgehen in diesen Fällen.

Abgasskandal auch bei Mercedes

Nach dem großen Abgasskandal bei VW stellt sich nunmehr heraus, dass auch Autos von Mercedes falsche Abgaswerte angezeigt werden. Bei Testmessungen kam es dazu, dass ein deutlich niedrigerer Abgaswert angezeigt wurde, als tatsächlich der Fall ist. Diese niedrigen Werte schafften es dann in die Herstellerangaben und wurden ebenso Grundlage der Zulassung zum Straßenverkehr. Kunden kauften daher unwissend leider keinen sauberen Diesel. Nicht nur übersteigen die Stickoxidwerte (NOx) die europäischen Grenzwerte – die Fahrzeuge erfüllen noch nicht einmal die Voraussetzungen, um zum Betrieb zugelassen zu werden. Der Kunde wurde durch die manipulierten Motoren dazu gebracht, ein Fahrzeug zu kaufen, das den vertraglich vereinbarten Anforderungen nicht entspricht.

Rückruf

Seit 2017 bietet Daimler eine freiwillige Kundendienstmaßnahme für Mercedes Diesel Autos an. Diese umfasst ca. eine Million Fahrzeuge in Deutschland. Bereits seit März 2017 konnten betroffene Kunden bestimmte Modelle der Kompaktklasse (Klasse A, B, CLA und GLA) in die Werkstatt bringen, wobei eine Verbesserung des Stickoxid-Emissionsverhaltens erreicht werden sollte. Im Sommer 2017 kündigte Daimler dann an, die freiwillige Kundendienstmaßnahme auf drei Millionen Mercedes Diesel auszuweiten.
Die Daimler AG hat in den letzten Monaten zahllose Schreiben an ihre Kunden gesendet und diese zum Software-Update aufgefordert. Diese Aufforderung wird als „freiwillig“ deklariert.
Faktisch wandeln sich diese freiwilligen Kundendienstmaßnahmen jedoch zu einem späteren Zeitpunkt regelmäßig zu verpflichtenden Software-Updates um.

Vorsicht!

Die Erfahrungen, die Mercedes Fahrer mit dem Diesel Software Update gemacht haben, sind jedoch oft negativ. Es gibt zahlreiche Angaben über einen Mehrverbrauch an Sprit und AdBlue. Zudem gibt es Berichte über einen versotteten Motor, eine nachlassende Leistung und Motorproblemen. Daimler selbst gibt an, dass nach dem Software Update keine negativen Änderungen zu erwarten seien. Das deckt sich jedoch nicht mit zahlreichen Aussagen der Betroffenen.
Vor diesem Hintergrund kann nur noch einmal dringend davon abgeraten werden, ein freiwilliges Software-Update aufspielen zu lassen!

Welche Mercedes Modelle sind vom Mercedes Abgasskandal betroffen?

Zahlreiche Modelle sind inzwischen vom Mercedes Abgasskandal betroffen. Es gibt schon einen Pflichtrückruf für 280.000 Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 6b in Deutschland. Zudem läuft seit Mai 2019 ein weiterer Rückruf – diesmal für das GLK Modell. Auch ein weiterer offizieller Rückruf für die C-Klasse ist inzwischen bekannt. Zudem gibt es einen freiwilligen Rückruf, der nahezu alle Euro 5 und Euro 6 Diesel in Europa umfasst – auch diese Modelle sind betroffen.

Aktuelle Pflichtrückrufe für EURO 6b Modelle von Mercedes:

  • Vito: 1,6 Liter-Diesel und 2,2-Liter Diesel (OM 622 und OM 651; für den Transporter war der verpflichtende Rückruf bereits veröffentlicht worden), Produktionszeitraum: Seit 06/2015 bzw. 09/2014 bis 09/2016 (2,2 Liter Diesel)
  • C-Klasse: C 180 d/C 200 d bzw. C 180 BlueTEC/ C 200 BlueTEC (08/2014 bis 05/2018 ) sowie C 220 d/C 250 d bzw. C 220 BlueTEC, C 250 BlueTEC, 12/2013 bis 05/2018
  • E-Klasse: E 350 BlueTEC / E 350 d (nur Coupé, C207), 02/2013 bis 12/2016
  • GLC: GLC 220 d/GLC 250 d, 06/2015 bis 06/2018
  • S-Klasse: S 300 BlueTEC HYBRID / S 300 h (OM 651, 12/2013 bis 09/2016)
  • ML-Klasse: ML 250 BlueTEC, eventuell auch GLE 250 d (11/2011 bis 06/2015)
  • G-Klasse: G 350 d (OM 642), 09/2015 bis 12/2015

 

Was Sie tun können

Wir raten Ihnen davon ab, das Software-Update aufspielen zu lassen. Die langfristigen Folgen sind nicht abzusehen. Wenn Sie ein Rückrufschreiben von Mercedes bekommen, kontaktieren Sie uns umgehend. Wir bieten Ihnen eine kostenlose Beratung an.
Wir sagen Ihnen, ob Sie Ansprüche auf Schadensersatz geltend machen können. Das ist immer dann der Fall, wenn sich in Ihrem Fahrzeug eine illegale Abschalteinrichtung befindet, wie zum Beispiel das Thermofenster oder die Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung. Dies gilt grundsätzlich für alle Fahrzeuge, die Teil eines Pflichtrückrufs waren. Grundsätzlich haben Sie einen Anspruch auf Rückabwicklung des Kaufvertrages. Das heißt, Sie geben Ihren Mercedes zurück und bekommen den Kaufpreis erstattet. Gegebenenfalls kann auch ein Schadensersatzanspruch geltend gemacht werden.

Urteile

Es gibt bereits zahlreiche positive Urteile. Unter anderem haben erst vor kurzem zwei Landgerichte unabhängig voneinander entschieden, dass den Betroffenen Schadensersatz zusteht. Für die Kunden von Mercedes haben diese Urteile Signalwirkung. Die Betroffenen können somit sinkenden Wiederverkaufswerten, drohenden Fahrverboten und Stilllegungen entgehen.

Unsere Handlungsempfehlung

Handeln Sie jetzt! Übersenden Sie uns mit dem nebenstehenden Formular Ihre Unterlagen und Informationen. Dieser Schritt könnte für Sie mehre tausend Euro wert sein. Schenken Sie dieses Geld nicht an die Unternehmen, welche Sie betrogen haben. 

Warten Sie nicht zu lange. Die Verjährung Ihrer Ansprüche arbeitet gegen Sie und für Daimler. 

IHRE KONTAKTDATEN

    ANGABE ZUR SACHE (erforderlich)

    Möglichkeit Ihren Kfz-Kaufvertrag und das Rückrufschreiben des Autoherstellers hochzuladen (akzeptierte Dateien: pdf, tiff, jpg, jepg):